Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Von Stefanie Wrusch
Stand: Oktober 2025
§ 1 Geltungsbereich und grundlegende Bestimmungen
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, welche Stefanie Wrusch (nachfolgend „Anbieterin“) mit ihren Kundinnen geschlossen hat, soweit im Einzelfall nichts anderes vereinbart wurde.
(2) Abweichende oder ergänzende Bestimmungen der Kundinnen gelten nur, wenn sie von der Anbieterin ausdrücklich schriftlich anerkannt wurden.
(3) Die Anbieterin bietet Online-Beratungen, digitale Programme und 0 € Inhalte zur hormonfreundlichen Selbsthilfe für erwachsene Frauen an.
(4) Der genaue Umfang der gebuchten Leistungen ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung auf der Webseite der Anbieterin, auf verlinkten Plattformen (z. B. Tentary, Ablefy, Calendly) sowie auf den von der Anbieterin genutzten sozialen Medien oder nach individueller Absprache mit der Kundin.
(5) Mit der Anmeldung zu den Angeboten von der Anbieterin werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der den Kundinnen vorliegenden aktuellen Fassung anerkannt.
(6) Heilkundliche Leistungen im Sinne des Heilpraktikergesetzes sind ausdrücklich nicht Bestandteil dieser Angebote. Die Anbieterin tritt hier nicht in ihrer Funktion als Heilpraktikerin auf. Die angebotenen Leistungen ersetzen keine ärztliche Behandlung.
§ 2 Vertragsgegenstand
(1) Die Anbieterin bietet ihren Kundinnen 0 € Inhalte, online 1:1 Begleitungen und online Programme an.
(2) Die Buchung erfolgt über die Webseite und verlinkte Plattformen (z. B. Tentary, Ablefy).
(3) Pro Kundin kann ein kostenfreies Kennenlerngespräch mit der Anbieterin von ca. 20 Minuten gebucht werden. Dafür steht auf der Webseite ein Kontaktformular zur Verfügung. Alternativ kann die Kundin auch direkt eine E-Mail an kontakt@stefaniewrusch.de senden. Die Kundin erhält dann von der Anbieterin eine E-Mail mit einem Link zu einer direkten Terminwahl via Calendly.
(3) Das Kennenlerngespräch sowie die 1:1 Begleitungen und die online Programme finden online via Zoom statt. Die Kundin benötigt eine stabile Internetverbindung und ggf. die kostenfreie Zoom-App.
(4) Der Erfolg oder Misserfolg des Leistungsangebots hängt im Wesentlichen von der Bereitschaft zur Mitwirkung der Kundin ab. Eine Garantie für den Erfolg des Leistungsangebots von der Anbieterin kann somit nicht gewährleistet werden. Es werden keine Heilversprechen gegeben.
(5) Die Kundin ist in der Verantwortung, die von der Anbieterin zur Verfügung gestellten Informationen und Inhalte umzusetzen. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Informationen wird keine Gewähr übernommen.
(6) Weder die individuell besprochenen Inhalte noch Programminhalte oder Inhalte der 0€ Angebote ersetzen eine ärztliche Beratung, Behandlung oder Therapie bzw. eine Psychotherapie oder Heilbehandlung. Ebenso sind sie nicht als medizinische Ratschläge zu verstehen. Bei vorliegenden Diagnosen oder Beschwerden ist die Kundin verpflichtet, ärztlichen Rat aufzusuchen oder sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Es wird davon ausgegangen, dass die Kundin psychisch und physisch belastbar ist.
(7) Kann ein Termin nicht von der Anbieterin durchgeführt werden, etwas aus gesundheitlichen Gründen, so kann die Anbieterin einen Ersatztermin anbieten.
§ 3 Vertragsschluss
(1) Die Darstellung der Angebote auf der Website stellt kein rechtlich bindendes Angebot dar, sondern eine unverbindliche Einladung zur Buchung.
(2) Der Vertrag kommt zustande durch die Buchung über eine Online-Plattform (z. B. Tentary, Ablefy, Calendly) und die Bestätigung durch die Anbieterin.
§ 4 Preise und Zahlungsbedingungen
(1) Es gelten die jeweils zum Buchungszeitpunkt angegebenen Preise.
(2) Die Zahlung erfolgt automatisiert über die jeweilige Buchungsplattform. Bei Tentary gelten die dort hinterlegten Zahlungsbedingungen.
(3) Die Zahlung ist sofort nach Buchung fällig. Für das Online-Programm kann ggf. eine Ratenzahlung angeboten werden. Das Recht auf Teilnahme an der gebuchten Leistung besteht erst nach Zahlungseingang bei der Anbieterin.
§ 5 Stornierungsbedingungen, Rücktritt der Kundin
(1) Online-Programme und 1:1 Begleitungen, die gebucht worden sind, können nicht mehr kostenfrei storniert werden, auch wenn die Kundin die dazu gehörigen Termine nicht mehr wahrnehmen möchte. Die Anmeldung ist verbindlich. Der Anspruch auf das gesamte Honorar bleibt bestehen. Eine Rückerstattung oder Teilrückerstattung ist ausgeschlossen.
(2) Einzeltermine innerhalb der gebuchten 1:1 Pakete (3er, 6er, Follow-up-Sessions) können bis 48 Stunden vor Terminbeginn kostenfrei per E-Mail an kontakt@stefaniewrusch.de verschoben werden.
(3) Termine, die kurzfristig (weniger als 48 Stunden vor Terminbeginn) abgesagt, verschoben oder seitens der Kundin abgebrochen werden, gelten als wahrgenommen und verfallen. Dies gilt unabhängig vom Grund der Absage (Kind krank, Geschäftsreise, etc.).
(4) Bei einem verspäteten Erscheinen der Kundin verkürzt sich die Sitzungszeit entsprechend. Ein Anspruch auf Nachholung oder Verlängerung des Termins besteht nicht.
§ 6 Widerrufsrecht
(1) Für digitale Inhalte (Online-Programme) erlischt das Widerrufsrecht mit Beginn der Nutzung gemäß § 356 Abs. 5 BGB, sofern die Kundin dem ausdrücklich zustimmt.
(2) Für die 1:1 Begleitungen wird das Widerrufsrecht ausgeschlossen, da ansonsten erst Termine nach Ablauf der Widerrufsfrist (14 Tage) vergeben werden können. Kurzfristige Termine sind dann nicht mehr möglich.
(3) Mit der Buchung erklärt sich die Kundin ausdrücklich mit dem Ausschluss des Widerrufsrechts einverstanden.
§ 7 Haftung und Hinweise
(1) Die Teilnahme an sämtlichen Angeboten der Anbieterin erfolgt durch die Kundin auf eigene Verantwortung. Eine Haftung für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen wird ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich zulässig ist. Das gilt nicht für vorsätzliche und grob fahrlässige Pflichtverletzungen sowie für Verletzungen von Leben, Körper oder Gesundheit. Ebenso wenig gilt dies für Verletzungen von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf. Gleiches gilt für Pflichtverletzungen von Erfüllungsgehilfen. Zudem wird der Schadensersatzanspruch der Höhe nach begrenzt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.
(2) Die Inhalte der Beratung und des Kurses dienen der Selbsthilfe und ersetzen keine medizinische oder therapeutische Behandlung. Eine laufende Behandlung der Kundin soll nicht unter- oder abgebrochen bzw. eine künftig notwendige nicht hinausgeschoben oder ganz unterlassen werden. Es werden keine Versprechungen abgegeben, dass eine Heilung oder Erfolg stattfindet.
(3) Die Kundin trägt die Verantwortung für die Umsetzung der Empfehlungen. Es erfolgt keine Diagnose oder Heilbehandlung.
§ 8 Mitwirkungspflichten der Kundin
(1) Die Nutzung des von der Anbieterin zur Verfügung gestellten Onlineangebots ist der Kundin ausschließlich für private Zwecke gestattet. Eine gewerbliche Nutzung des Angebots von der Anbieterin ist der Kundin untersagt.
(2) Die Weitergabe von Daten an Dritte und damit Überlassung der Nutzungsmöglichkeit des Onlineangebots von der Anbieterin ist der Kundin untersagt.
(3) Die Anbieterin kann den Vertrag ohne Einhaltung einer Frist kündigen, wenn die Kundin ungeachtet einer entsprechenden Abmahnung nachhaltig stört oder sich in solchem Maße vertragswidrig verhält, dass eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung mit ihr unzumutbar ist oder die Kundin sich sonst stark vertragswidrig verhält. Dabei behält sich die Anbieterin den Anspruch auf die Teilnahmegebühr abzüglich des Wertes ersparter Aufwendungen, sofern diese entstanden sind.
§ 9 Technische Voraussetzungen
(1) Für die Teilnahme an Online-Angeboten ist eine stabile Internetverbindung erforderlich.
(2) Die Kundin erhält einen Zoom-Link zur Teilnahme. Die Nutzung der kostenfreien Zoom-App wird empfohlen.
§ 10 Datenschutz
(1) Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt ausschließlich im Einklang mit der Datenschutzerklärung der Anbieterin: https://stefaniewrusch.de/datenschutz
(2) Bei Nutzung externer Plattformen (z. B. Tentary, Ablefy, Calendly) gelten zusätzlich deren Datenschutzbestimmungen.
§ 11 Rechtswahl
(1) Bei Meinungsverschiedenheiten aus den gebuchten Angeboten, die trotz beiderseitiger Bemühungen nicht gütlich beigelegt werden können, ist deutsches Recht anzuwenden.
§ 12 Schlussbestimmungen
(1) Es gilt deutsches Recht.
(2) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit der AGB insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck und dem Parteiwillen am nächsten kommt.